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Das ist also mein Blog. Interessant!
Schon komisch, wenn man niemandem von seinen verrückten Gedanken und Tagesabläufen erzählen kann und daher Trost im weltweiten Netz sucht, oder?
Ich find's komisch und wollte eigentlich nicht öffentlich herumbloggen. Nur gerade frage ich mich, wieso ich es nicht tun sollte...
Ich meine, wie groß ist die Chance, dass eine verirrte Seele es bis hierher schafft? Ziemlich klein, nehme ich an.
Ich werde mich also hier mal austoben und ein wenig in die Tasten hauen.
Und falls mein geblubbere doch jemanden interessieren sollte, plaudere ich kurz aus dem Nähkästchen.
Ich bin über 20 Jahre alt, also längst dem Schulzeitalter entflohen und nein, ich studiere auch nicht. Mich hat das Arbeitsleben gepackt und da fühle ich mich auch wohl.
Für mein Alter bin ich wohl noch etwas kindlich, aber ich finde, dass man seine kindliche Seite nicht so schnell verlieren sollte, oder?
Hobbies gibt es viele, ich liebe es zu fotografieren, mir über unsinnige Sachen Gedanken zu machen, fahhrad zu fahren und Freunde zu treffen.
Mit Mode habe ich nicht all zu viel am Hut, wenn mir aber etwas auffällt, werde ich es hier breittreten.
Wenn ihr es bis hierher geschafft habt, herzlichen Glückwunsch! Entweder hasst ihr mich jetzt schon oder ich habe euer Interesse geweckt.
Ich habe mich immer gefragt wie es so ist, einen Blog zu haben... Im Moment empfinde ich es wie eine Art öffentliches Tagebuch. Trotzdem komisch, wenn ich daran denke, dass ich meine Gedanken und mein Geblubber mit irgendwelchen -mir völlig Fremden- Leuten teile.
Zurück zum heutigen Tag. Brüllende Hitze. Ich meine, ich mag den Sommer aber wenn man mittags extra früher frei macht um den Stau zu entfliehen und dann trotzdem! in den Stau kommt... Ist das nicht besonders erfreulich. Erst recht nicht, wenn man in einem schwarzen Hyundai ohne Klimaanalge sitzt.
Statt einer Stunde zurück haben meine Arbeitskollegin und ich satte zwei Stunden benötigt. Mit dem nervigen Gedudel von Einslive und der nicht sommerlichen Musik war es schon eine Kunst, nicht in pure Verzweiflung zu verfallen.
Gott sei Dank gibt es ja noch Musik-CDs, die bei unterschiedlichen Musikgeschmäckern aber auch nicht immer Anklang finden.
Da hilft nur noch Fenster runter, jeden Luftzug genießen und dem Wetter trotzen! Frei nach dem Motto: Schlimmer geht's immer.
Nachdem wir den Mörderstau hinter uns hatten ging es noch in die Innenstat, ein Eis essen und ins klimatisierte Edeka. Denn wenn man mit der Arbeitskollegin auch noch befreundet ist, macht man allen anderen Quatsch auch mit ihr zusammen. Einkaufen, Haare machen, tratschen. Das Übliche.
Ich wusste übrigens gar nicht, dass Einkaufswelten so leer sein können. Aber eigentlich auch klar. Ich meine, wer geht denn bitte bei dem Wetter freiwillig einkaufen?
Ich hoffe, dass du (ja genau du, du Leser) wenigstens einen entspannten Tag am See oder am Meer oder an einem Fluss hattest. Oder in einer Strandbar.
Aktuell zieht es sich richtig zu und es wird dunkel. Ich verziehe mich jetzt mit einem guten Buch auf den Balkon, warte auf das Gewitter und lasse den Abend gemütlich ausklingen.
Nun habe ich ziemlich viel für die kurze Zeit geschrieben... Vielleicht sind solche Blogs doch ganz nett.
Viele Grüße!
Oute dich als Besucher!